…mit dem Wettergott immer auf leichtem Kriegsfuß!!
Man kann schon sagen „in alter Tradition“ fand sich auch heuer wieder der harte Kern der Aquila-Segler-Skifahrer vom 15. bis 17. März auf der Reiteralm ein. Inzwischen schon das 16. Mal. Wieder dabei die gesamte Familie Otter, Monika/Christian Kimmeswenger, Christine/Martin Kalhamer, Edgar Bsirsky, Fritz Wallisch u. Berndi Leonardelli. Letztere waren wie jedes Jahr schon die gesamte Woche vor Ort. Insgesamt 7 Tage Skifahren, für uns alten Knacker schon eine leichte Herausforderung – die wir aber so halbwegs gemeistert haben.
Leider hat uns der Wettergott wieder ein wenig sekkiert. Von Montag bis Freitag war recht winterliches Skiwetter, mit 20 cm Neuschnee und Minusgraden – recht passabel! Aber leider am Samstag vormittags unten im Tal leichter Regen, oben am Berg patziger Schnee, dass es einem die Skier fast von den Füßen gerissen hat – gar nicht lustig. Aber wie durch ein Wunder, ab Mittag hat sich der Schnee verändert, man konnte sogar wieder ganz gut Skifahren.
Die 3 Otter-Kinder waren wie immer fast im Sturzflug unterwegs (völlig angstbefreit). Überhaupt haben wir ja bei den Aquila – Seglerinnen u. Seglern einige, die uns zeigen wie es wirklich geht. Wir werden auf jeden Fall noch an unserer Technik feilen.
Christine und Martin sind erst am Samstagabend zu uns gestoßen. Bei einem sehr reichhaltigen und gutem Abendessen im Hotel Brunner hat uns Martin wieder einmal die neuesten Meldungen bzgl. Regelwerk aufs „Aug gedrückt“ – mir ist schon ganz schwindlich geworden beim Zuhören.
Am Abend wurde bei Mitterwallners die „Aufklärung“ fortgesetzt. Natürlich war die Unterhaltung mit vielen lustigen Wortmeldungen aufgelockert – war wieder recht nett, hat dadurch auch bis nach 2400 Uhr gedauert. Es musste ja auch noch der Geburtstag von Martin (12. März) nachgefeiert werden. Christine und Monika hatten je eine Torte und Marmorkuchen mitgebracht – schmeckte allen wunderbar – danke schön!!
Der Sonntag hat uns aber dafür (weil wir so brav gegessen haben) mit einem herrlichen Skitag belohnt. Pisten frisch präpariert, der Schnee hat angezogen, wunderbar griffige Verhältnisse. Vor allem am Vormittag hatten wir mit einigen rasanten Talabfahrten die Sau heraus gelassen – super. Nach dem Mittagessen war die Luft bei Christian, Berndi u. mir ein wenig draußen, sodass nach einigen Schwüngen auf der nicht mehr ganz so tollen Piste die letzte Abfahrt angetreten wurde. Außerdem hat bei mir und Berndi schon ein bisschen der Stall gerufen, wie man so sagt. Familie Otter hat uns aber sicher würdig am Berg vertreten, sie blieben ja noch bis Dienstag und hatten, wie ich hörte, noch 2 recht schöne winterliche Tage.
Die beiliegenden Bilder sollen die beiden Skitage ein bisschen dokumentieren und vielleicht auch andere animieren.
In diesem Sinne und mit Vorfreude auf die kommenden Regatten (Den Deutschland-Kämpferinnen und Kämpfern wünsche ich viel Erfolg) verbleibe ich mit Mast und Schotbruch
Fritz
Jetzt wieder AUT 29